Terrarium - Komplettset, Glasterrarium – großes Sortiment - Top-Bewertungen
Terrarium kaufen – Ratgeber zu Komplettset, Glasterrarium & Co.
Bei uns im Terraristik-Shop von Aqua Reptil World findest du dein neues Terrarium: als Komplettset, als Glasterrarium oder auf Wunsch als Spezialanfertigung. Bei den unterschiedlichen Arten sind viele Besonderheiten zu beachten. Welche Tierart du halten willst, hängt eng mit dem gewählten Terrarium-Typ zusammen.
Terrarium Komplettset
Das Terrarium-Komplettset ist gerade für Anfänger bestens geeignet. In diesem „Plug and Play“-System ist alles von der Beleuchtungstechnik über die Einrichtung enthalten. Die Terrariengröße ist für die Haltung der gängigen Einsteiger-Reptilienarten geeignet. Allenfalls die Leuchtmittel sind in der Regel nicht im Komplettset enthalten und müssen zusätzlich gekauft werden, weil die Auswahl der passenden Glühbirne von der im Terrarium gehaltenen Tierart abhängt.
Terrarium-Komplettsets sind meist nach bestimmten Tierarten kategorisiert und speziell auf diese Arten abgestimmt: Es gibt Schlangen-Terrarien, Gecko-Terrarien oder Bartagamen-Terrarien.
So gehst du auf Nummer Sicher und bekommst ein passendes, fertig zusammengestelltes Terrarium, bei dem keine wichtige Komponente fehlt. Perfekte Anfängertiere und bestens für ein Komplettset geeignet sind zum Beispiel Leopardgeckos oder Goldstaubtaggeckos.
Glasterrarium
Es gibt viele Arten von Terrarien, aber ein Terrarium ist besonders beliebt: das Glasterrarium.
Es ist aufgrund seiner klaren Optik und der vielen Vorteile wie Langlebigkeit, Feuchtigkeitsbeständigkeit, geringem Gewicht, einfacher Pflege sowie guter Hygiene am weitesten verbreitet und kann für beinahe jeden Terrarientyp eingesetzt werden, vom Regenwaldterrarium bis zum Wüstenterrarium – ein guter Allrounder eben.
Der Hauptvorteil des Glasterrariums ist seine Sauberkeit: An den glatten Glas-Oberflächen kann sich kein Schmutz festsetzen. So gestaltet sich die Reinigung weniger aufwendig und ein hohes Maß an Hygiene ist gewährleistet. Einen kleinen Nachteil hat das Glasterrarium aber dennoch: Durch die gute Wärmeleitfähigkeit ist es nur mäßig wärmegedämmt.
Glasterrarium – vielfältig einsetzbar
Je nachdem, welche Tierart du halten willst, ist die Wahl des Terrariums entscheidend. Zum Glück ist das Glasterrarium ein echter Allrounder. Die Haltung vieler Tierarten ist darin problemlos möglich, z. B. Reptilien, Amphibien oder Wirbellosen. Die Auswahl der Terrarientypen ist ebenfalls üppig.
- Regenwaldterrarium
- Waldterrarium
- Wüstenterrarium bzw. Trockenterrarium
- Insektenterrarium
- und mehr….
Glasterrarium – die Vorteile
Die größten Vorteile am Glasterrarium sind seine einfache Reinigung und die Haltbarkeit. An der glatten Oberfläche des Glases können sich Verschmutzungen und andere, beim Normalgebrauch entstehenden Stoffe nicht festsetzen. Schmutz lässt sich rückstandslos entfernen. Dadurch strahlt ein sauberes Glasterrarium auch nach Jahren des Gebrauchs noch wie neu. Neben diesem Vorteil genießt du, wenn du dich für ein Glasterrarium entscheidest, noch weitere:
- Rundum-Einsicht durch das Material Glas
- vielfältig einsetzbar
- gute Hygiene durch die keimabweisenden Eigenschaften von Glas
- kein Ermatten – Sicht bleibt immer klar
- keine Schimmelbildung in Feuchtterrarien wie dem Regenwaldterrarium
Glasterrarium – ein kleiner Nachteil
Den kleinen Nachteil des Glasterrariums möchten wir euch nicht verheimlichen: Das Material Glas weist eine hohe Wärmeleitfähigkeit auf, weshalb Glasterrarien nicht gut wärmegedämmt sind. Sie geben also schnell die Wärme von innen nach außen ab.
Terrarium Anfertigung - Aqua-Reptil-World
Ein neues Terrarium soll dein Wohnzimmer zieren und du suchst nach einem mit den richtigen Abmessungen? Wir, das Fachgeschäft Aqua Reptil World in Jena, fertigen für dich auf Wunsch dein individuelles Terrarium auf Maß an. Von den gängigen Standardmaßen 120x60x60cm bis zu ausgefallenen Abmessungen wie 182x43x58 cm sind der Auswahl keine Grenzen gesetzt.
Du hast keine Lust, selbst die Technik einzubauen oder die Rückwände einzukleben? Kein Problem, auch das übernehmen wir gern für dich. Dein Terrarium ist schon bei Abholung mit allen gewünschten Features ausgestattet.
Dein Vorteil: Du hast weniger Aufwand und kannst dich gleich um die Inneneinrichtung deines neuen Terrariums kümmern.
Unsere Glasterrarien bieten dir viele Vorteile und große Vielfalt. So bist du in der Wahl des Terrarientyps kaum eingeschränkt. Glasterrarien haben eine eingebaute Belüftung. So herrscht ausreichend Zirkulation in deinem Terrarium, was der Schimmelbildung vorbeugt.
Du möchtest mehr Informationen?
Dann tritt mit uns in Kontakt, wir helfen dir mit persönlicher Beratung weiter.
Das Terrarium - Heimat unserer exotischen Mitbewohner
Das Terrarium bildet das Zuhause für Reptilien, Wirbellose, Amphibien und viele weitere Tiere. Ergänzt mit den verschiedensten Pflanzenarten, sind dem aufregenden Hobby der Terraristik kaum Grenzen gesetzt. Welche Terrarien-Arten gibt es eigentlich und für welche Tiere eignen sie sich?
Wüstenterrarium, Regenwaldterrarium & Co.
Ein Terrarium kann entweder aus Glas, Holz oder Kunststoff bestehen. Aufgrund seiner vielen Vorteile stellt das Glasterrarium allgemein die beliebteste Variante dar. Anders als bei Aquarien ist in einem Terrarium die Belüftung mittels Gittern integriert. Wegen der vielen unterschiedlichen Tierarten, die sich darin halten lassen, gibt es viele unterschiedliche Glas-Terrarientypen:
- Regenwaldterrarium
- Wüstenterrarium
- Waldterrarium
- Paludarium (auch Aquaterrarium)
- Insektenterrarium
In einem Regenwaldterrarium (auch Tropenterrarium) herrscht sehr hohe Luftfeuchtigkeit. So kannst du den Lebensraum von Tieren aus den tropischen Regionen imitieren.
Die Luftfeuchtigkeit in diesem Terrariumtyp liegt tagsüber bei ca. 80 % bis 90 %, nachts noch deutlich höher: Fast 100 % sind hier nicht unüblich. Die Temperatur liegt je nach Tierart zwischen 25° und 30° Celsius. Der Bodengrund muss feuchtigkeitsbeständig gewählt werden, empfohlen wird ein erdiger Boden oder alternativ z. B. Pinienrinde.
Ein Wüstenterrarium hat dagegen ganz andere Bedingungen. Es stellt das Zuhause von Tierarten aus den trockensten Gebieten unseres Planeten nach: die Wüste. In diesem Terrarientyp herrschen tagsüber Temperaturen von ca. 22° bis 32° Celsius und nachts 20° bis 22° Celsius. Die Luftfeuchtigkeit ist hier das Charakteristische, sie liegt bei gerade einmal 45 % bis 60 %. Als Bodengrund wird eine Sandschicht empfohlen.
Zwischen diesen beiden Extremen liegt das Waldterrarium. Hier befinden sich sowohl die Temperatur als auch die Luftfeuchtigkeit im mittleren Bereich.
Das Paludarium, auch Aquaterrarium genannt, enthält einen Wasser- und einen Landbereich. Es stellt eine Mischung aus dem beliebten Aquarium und einem reinen Terrarium dar. Für den Wasserteil, der etwas niedriger liegt, empfiehlt sich ein herkömmlicher Aquarienfilter, denn eine gute Zirkulation und Filterung des Wassers ist wichtig für das Überleben der Wasserbewohner. Das können beispielsweise Fische wie Guppys oder ähnliche sein.
Im oberen Teil des Paludariums liegt der Landteil. Dieser ist eher tropisch gehalten und bildet das Zuhause von Amphibien wie Fröschen oder anderen hydrophilen Reptilienarten. Die Terrarium-Einrichtung kannst du z. B. mit einem Wasserfall ergänzen.
Das Insektenterrarium stellt den kleinsten Vertreter der Terrarien-Arten dar. In diesen Terrarien werden Spinnentiere, Insekten oder Ameisen gehalten. Die Terrarium-Einrichtung sollte hier an die Bedürfnisse der jeweiligen Tierart angepasst werden.
Pflanzen und Tiere – Terrarium-Einrichtung
Im Inneren des Terrariums sind deiner Kreativität kaum Grenzen gesetzt. Solange du die Bedürfnisse der jeweiligen Tierarten beachtest, ist hier einiges an Möglichkeiten gegeben.
Pflanzen im Terrarium
Faszinierende Pflanzen, die wir aus unserer Heimat nicht kennen, lassen sich in Terrarien hervorragend halten und bieten nicht nur einen schönen Anblick, sondern auch Versteck- und Rückzugsmöglichkeiten für die Tiere. Sie sind allerdings oft etwas aufwendiger in der Pflege. Einige Beispiele für lebende Pflanzen, die du in einem Terrarium halten kannst:
- Aloe-Arten
- Orchideen
- Begonia rex (Königs-Begonie)
- Chlorophytum comosum (Grünlilie)
- Crassula ovata (Geldbaum)
- Farne (kleinere Arten)
- Hypoestes phyllostachya (Hüllenklaue)
- Kakteen
Wenn du diesen zusätzlichen Aufwand nicht leisten magst, kannst du auf Kunstpflanzen für Terrarien zurückgreifen. Diese sind aus reptilienverträglichen Materialien gefertigt und bieten genau wie die echten Pflanzen Versteck- und Rückzugsmöglichkeiten. Achtest du auf Qualität, sind die unechten Pflanzen kaum als solche zu erkennen.
Tiere im Terrarium
Es gibt viele verschiedene Tierarten, die du in einem Terrarium halten kannst. Allerdings gibt es große Unterschiede in den Schwierigkeitsgraden. Beliebte und einfach zu haltende Arten sind Insekten und Spinnentiere, für die du verhältnismäßig kleine Terrarien brauchst. Aber auch Amphibien und Reptilien sind sehr beliebte Tiere für Terrarien, etwa:
- Schildkröten
- Geckos
- Eidechsen
- Schlangen
- Chamäleons
Klassische Anfängertiere sind z. B. Geckos wie Leopardgeckos oder Goldstaubtaggeckos. Auch verschiedene Eidechsenarten sind beliebte Tiere für Terraristik-Neulinge.
Zu den etwas anspruchsvolleren Terrarium-Tieren gehört das Chamäleon. Diese empfindliche Tierart ist anspruchsvoll in der Haltung und setzt viel Grundwissen voraus. Eine Grundvoraussetzung für seine Haltung ist eine spezielle Beleuchtung, die UV-Strahlung abgibt und so die Strahlung der Sonne simuliert. Diese Strahlung braucht das Chamäleon, um körpereigene Vitamine zu produzieren. Auch Schlangen sind eher etwas für fortgeschrittene Terrarianer.
Schildkröten wiederum liegen im Anspruch etwa dazwischen. Sie sind nicht besonders anfällig oder schwer zu halten, aber es gibt dennoch einige wichtige Dinge, die für Schildkröten lebensnotwendig sind: Sie brauchen genau wie Chamäleons echte UV-Strahlung für ihren Panzer. Dieser würde ansonsten weich werden und einsinken. Außerdem werden diese Tiere sehr alt – manche Arten bis zu 80 Jahre. Damit sie so alt werden können, halten Schildkröten Winterschlaf. Auch das stellt besondere Bedingungen an ihre Haltung.
Grundausstattung
Die Grundausstattung variiert je nach Tierart und Terrariumtyp. Diese Komponenten gehören aber immer dazu:
- Terrarium
- Terrarienbeleuchtung – Fassung und Lampe
- Bodengrund
- Wasserschale
Terrarium
Du hast bereits die unterschiedlichen Terrarien-Arten kennengelernt. Um gute Lebensbedingungen zu bieten, muss ein Terrarium an die Art seiner Bewohner angepasst werden.
Beleuchtung
Die Beleuchtung ist das Wichtigste für gute Lebensbedingungen. Sie muss an die gehaltene Tierart angepasst werden, da hier jedes Tier andere Ansprüche stellt. Die Terrarienbeleuchtung besteht aus der Fassung – diese ist genormt und wird E27 genannt – sowie der Lampe bzw. Leuchte. Terrarien-Leuchten gibt es in verschiedenen Arten:
- UV-Lampen
- Wärmelampen
- Tageslichtlampen
- Infrarotlampen
Bodengrund
Passend zur Tierart und zum Terrariumtyp wählst du auch den Bodengrund. Blumenerde, Lauberde, Sand oder Waldboden sind die gängigsten Varianten für Wüsten-, Wald- und Regenwaldterrarien.
Wasserschale oder Wasserstelle
Jedes Lebewesen benötigt Wasser zum Leben. Dafür stellst du entweder eine schlichte Wasserschale ins Terrarium, die du täglich frisch auffüllst, oder du legst eine Wasserstelle im Terrarium an. Diese Wasserstelle muss nicht stehend sein, sie kann auch als Wasserfall umgesetzt werden. Dies eignet sich besonders gut in einem Paludarium.
Terrarium Einrichtung
An die Tierart und den Terrariumtyp wird die Einrichtung angepasst. Hier orientiert man sich an der natürlichen Umgebung, in der das Tier seinen Lebensraum hat. Folgende Fragen kannst du dir stellen, wenn du die Einrichtung gestaltest:
- Wo lebt das Tier, in der Wüste oder im Regenwald?
- Wo verbringt es die Nacht oder, wenn es nachtaktiv ist, den Tag: in einem Baum, einer Höhle, unter einem Stein?
- Ist das Tier ein Kletterer oder eher ein Bodenbewohner?
Nicht nur die Einrichtung des Terrariums mit Gegenständen und allgemein der Landschaftsbildung ist wichtig. Auch die klimatischen Bedingungen und die natürliche Strahlung der Sonne müssen möglichst genau nachgestellt werden.
Hier orientierst du dich wieder am natürlichen Lebensraum des Tiers. Aber diesmal brauchst du Hilfe von der Terrarium-Technik. Die Terrarienbeleuchtung setzt du ein, um die Sonne und klimatische Zonen mit unterschiedlichen Temperaturen nachzustellen. Aber nicht nur das: Mit der Beleuchtung kannst du auch verschiedene Lichtverhältnisse im Terrarium nachstellen. Außerdem lassen sich mittels Heizmatten, Reflektoren und Keramikstrahlern weitere klimatisch unterschiedliche Bereiche schaffen und die Temperatur im Terrarium regulieren.
Eine natürliche Luftzirkulation soll dafür sorgen, dass es im Terrarium nicht unerträglich heiß wird. Die Belüftung in Terrarien wird zumeist durch integrierte Lüftungsgitter geregelt.
Tipp: Dies ist der Grund, warum ein Aquarium (hier ist nur der obere Teil geöffnet) ungeeignet als Terrarium ist.
Was gibt es noch zu beachten - Terrarium
Du weißt nun, worauf es bei der Planung deines Terrariums ankommt. Doch es gibt noch weitere Dinge, auf die du im laufenden Betrieb achten musst. Die richtige Pflege und Hygiene ist nur eines davon.
Dein Terrarium muss immer sauber und hygienisch sein, sonst kann es zu bösen Überraschungen kommen. Außerdem musst du genau wissen, was dein exotischer Bewohner gern frisst und worauf bei der Futterwahl zu achten ist. Die Luftfeuchtigkeit im Terrarium musst du ebenfalls immer im Blick behalten und, wenn nötig, regelmäßig mit der Sprühflasche nachjustieren.
Tipp:
Am besten besprühst du dein Terrarium mit Osmosewasser. So bleiben dir lästige Kalkflecken erspart und die Reinigung des Terrariums fällt leichter.